Verbundgruppen fordern offene Diskussion des MOW-Termins
Die Einkaufskooperationen der Branche trafen sich am 14.01.2008, um über wichtige Fragen der Verbandspolitik zu sprechen. Dabei kam auch die in Westfalen entstandene Initiative für eine Verlegung der Hausmessetermine zum Gespräch. Aus Sicht der Verbundgruppen des Möbelhandels spricht einiges für eine Verlegung der MOW in das Frühjahr.
Der Fachgruppensprecher Günther Böhme machte jedoch deutlich, dass das gesamte Messeumfeld mit den Initiatoren dieser Terminänderung eingehend diskutiert werden müsse. So sei nach einer ersten Beurteilung auch ein früherer Termin als Mitte Mai denkbar.
Voraussetzung für eine Verlegung des Termins sei der Gleichklang mit den süddeutschen Messen. Der Handel sei grundsätzlich nicht mit den derzeitigen Messeterminen glücklich, auch nicht mit einer Erweiterung der Messetermine. Ebenso wie Küchenmöbel auf der IMM in Köln präsent sein müssten, wäre auch eine gleichzeitige Durchführung der Küchen- und Möbelpräsentation auf der MOW nach wie vor sinnvoll. Notfalls wird aber auch eine Trennung von der Küche, die dann im Herbst verbleibt, akzeptiert. Böhme schlägt vor, alle mit einer Verlegung des Termins zusammenhängenden Fragen in kleinerer Runde zwischen Handel, Industrie und Messe zu besprechen, um eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden.