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AK Mitgliederberatung: So unterstützt man Mitglieder

Digitale Transformation kann nur mit Hilfe der Verbundgruppen gelingen, so das Fazit des Arbeitskreises Mitgliederberatung und –betreuung. Das Gremium traf sich am 21./ 22. Juni bei der aetka in Hartmannsdorf.

Hartmannsdorf, 28.06.2017 – Kleine Unternehmen haben es nicht leicht, sich im Wettbewerb mit Filialisten und Branchenriesen zu behaupten. Deshalb gewinnt die Rolle der Verbundgruppen zunehmend an Gewicht, wenn es darum geht, intelligente Konzepte für die angeschlossenen Händler zu entwerfen.

Erfolgreich gelingt das auch der aetka Communication Center AG. Die Telekommunikations-Fachhandelskooperation lud am 21. und 22. Juni zum Arbeitskreis Mitgliederberatung und –betreuung in die Zentrale in Hartmannsdorf.

Von der Scheune zum Telekommunikations-Player

Der Arbeitskreis Mitgliederberatung und -betreuung tagte am 21. und 22. Juni 2017 bei der ateka Communication Center AG in Hartmannsdorf.Zunächst nahm der neu ernannte Vorstandsvorsitzende der KOMSA-Gruppe, Uwe Bauer, die Teilnehmer des Gremiums auf eine Reise durch die Unternehmensgeschichte mit. Denn was 1992 von dem Schweden Gunnar Grosse in der Scheune eines alten Bauernhofs begann, hat sich heute erfolgreich etablieren können.

Grosse hatte das Ziel, die zum Teil noch ausbaufähige Telekommunikationsstruktur in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung weiter auszubauen. Der Plan ging auf. Mit mehr als 2.000 Anschlusshäusern, davon bereits 800 Partner unter der Dachmarke „aetka“, gehören der Verbundgruppe heute an.

Die richtige Leistung

Mit zahlreichen Dienstleistungen unterstützt die Kooperation ihre Mitglieder, um sich im Wettbewerb zu platzieren. „Der Kümmerer“, nannte Silvana Bergk, Mitarbeiterin der aetka-Gruppe, den Slogan der Kooperation. Ob Netzwerkvermarktung, Telefonmarketing, Auffindbarkeit bei Google, Google-Bewertungen, Zielgruppe 60 Plus, Kfz-Leasing oder Versicherung: Die Verbundgruppe macht vor, wofür Kooperationen stehen. Viel Leistung, um die Mitglieder nachhaltig zu stärken.

Auch auf dem Weg ins Digitale unterstützt die Gruppe ihre Anschlusshäuser. Das aetka-Bonussystem ABS verknüpft den digitalen und stationären Auftritt ihrer Mitglieder und standardisiert laufende Prozesse. Unterstützt wird das alles durch Kooperationen mit weiteren Anbietern, wie beispielsweise ebay oder KaufDA.

Neben dem Webauftritt unterstützt aetka seine Mitglieder auch im Socla Web. Mit speziellen Lösungen erreichen die Fachhändler die Kunden, die im Internet nach technischen Lösungen für ihre Mobilfunkgeräte suchen. So gelingt es, gleich einen passenden aetka-Fachhändler zu vermitteln.

Fördermöglichkeiten?

Die Verbundgruppe greift damit auf, was die Teilnehmer bewegt. Wie kann die Digitalisierung des Point-of-Sales vorangetrieben werden? Wie können Verbundgruppen die digitale Existenz der Anschlusshäuser sichern? Fragen, die beim Arbeitskreis genauestens erörtert wurden.

Es ging aber auch um die Frage, welche Fördermöglichkeiten des Bundeswirtschaftsministeriums gründungswilligen Unternehmen zur Verfügung stehen. Antworten darauf fand Rainer Reddig, Leitstelle für Gewerbeförderungsmittel des Bundes. Er erklärte im Detail, was es zu beachten gilt, wenn man eine Gründungsberatung oder Turnaround-Beratung (Unternehmen mit Schwierigkeiten) mit 80 oder bis 90 Prozent gefördert haben möchte.

Die nächste Veranstaltung findet am 16. und 17. November 2017 auf Einladung der Parfümeriekooperation beauty alliance Deutschland GmbH & Co KG in Bielefeld statt.

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