MENÜ MENÜ

StrategieDialog Multichannel: Unsere Zukunft ist technologiegeprägt, digitalisiert, vernetzt und schnell

Am 23. November 2018 fand in Köln im Knowledge Center der GS1 Germany GmbH der zweite StrategieDialog Multichannel des Jahres statt. Auf welche Geschäftsmodelle, Prozess- und Technologielösungen sich Handel, Handwerk und Dienstleistung einstellen müssen, beleuchtete der MITTELSTANDSVERBUND mit Vertretern der Verbundgruppen. Fest steht nach wie vor: der Kunde bleibt König!

Köln, 23.11.2018 – Zu Beginn des umfangreichen Tagesprogramms nahm uns GS1 auf eine Shopper Experience Journey in die Zukunft mit, auf der wir erleben konnten, wie nahtlos sich „einkaufen“ eines Tages mittels digitaler Assistenten in unseren Alltag integrieren wird.

Am 23.November 2018 fand in Köln im Knowledge Center der GS1 Germany GmbH der zweite StrategieDialog Multichannel des Jahres statt. Auch, wie sich das Einkaufen am Point of Sale (POS) und die Kundenbindung darüber hinaus in Zukunft durch die Digitalisierung verändern wird, wurde eindrucksvoll demonstriert.
 
Thomas Fell, Geschäftsführer der GS1 Germany, stellte die not-for-profit-Organisation für Global Standards vor und machte deutlich, dass die gerade erlebten Technologien im Grunde schon marktreif sind. Thomas Fell, Geschäftsführer der GS1 Germany, stellte die not-for-profit-Organisation für Global Standards vor und machte deutlich, dass die gerade erlebten Technologien im Grunde schon marktreif sind. Wann sie sich flächendeckend etablieren, wollte er nicht prognostizieren. „Der Prophet von heute ist der Depp von morgen“, meinte er augenzwinkernd.

Dr. Felix Pickhardt vom MITTELSTANDSVERBUND zeigte in diesem Zusammenhang auf, welchen rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen Multichannel-Strategien unterliegen und welche Besonderheit die genossenschaftliche Zusammenarbeit und die Vergemeinschaftlichung von Daten in Verbundgruppen darstellt. In der Diskussion dazu wurde deutlich, wie sehr noch immer die Richtlinien der Datenschutz-Grundverordung (DSGVO) zu Verunsicherung führen.

Was der Kunde der Zukunft wünscht, machte Klaus Vogell, Leiter der Studie Omni-Channel Retailing 2025, deutlich.Was der Kunde der Zukunft wünscht, machte Klaus Vogell, Leiter der Studie Omni-Channel Retailing 2025, deutlich: Sprachassistenten, die ihm die private Organisation erleichtern, die Bestellvorgänge auslösen können, Wearables, die mit Beacons am POS kommunizieren, Apps mit denen bezahlt wird und viele weitere Funktionen, die auf einer großen Datenbasis angelegt, für den Kunden ein zeitsparendes, seinen Bedürfnissen angepasstes Einkaufsverhalten ermöglichen. Er sagte auch, „the future is now“ und nur wer den Digitalisierungszug nicht verpasst, wird 2025 noch im Geschäft sein.

Wie es um den Digitalisierungsgrad der Verbundgruppenmitglieder bestellt ist, ließ uns daraufhin Juliane Ibold, Leiterin Kommunikation und Digitalisierung beim MITTELSTANDSVERBUND, wissen. Sie präsentierte die Ergebnisse der Online-Umfrage zur Digitalisierungsreife von Verbundgruppen, die im Oktober 2018 in Zusammenarbeit mit der DATEV durchgeführt und ausgewertet wurde. Offensichtlich wurde, dass hier noch einiges zu tun ist, vor allem in Hinblick auf eine umfassende Digitalisierungsstrategie, die auch die notwendige Qualifizierung der Mitarbeiter berücksichtigt.

Motiviert, die Dinge weiter anzugehen und mit der Absicht in Bezug auf Qualifizierungsangebote verbundgruppenübergreifend enger zusammenzuarbeiten, verabschiedeten sich die Teilnehmer voneinander. Der nächste StrategieDialog Multichannel, der hier anknüpfen wird, ist für das Frühjahr 2019 in Dreieich bei MHK Group geplant.

Zurück zur Übersicht