GVB-Direktor Erhard Gschrey in Ruhestand verabschiedet

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Verbandsdirektor des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Erhard Gschrey, ist zum 1. Januar in den Ruhestand eingetreten. Für seine über 40-jährigen Verdienste im Genossenschaftswesen wurde ihm die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold verliehen.

München, 13.01.2014 — Der Hauptgeschäftsführer des MITTELSTANDSVERBUNDES, Dr. Ludwig Veltmann, dankte Gschrey am 13. Januar bei einer Feierstunde in München persönlich für die langjährige gute Zusammenarbeit. "Erhard Gschrey hat sich in einzigartiger Weise für die Belange des Mittelstandes stark gemacht", sagte Veltmann.

Nach erfolgreicher Ausbildung zum Bankkaufmann begann Gschrey seine Karriere 1970 als Prüfungsdienstanwärter beim Bayerischen Raiffeisenverband, dem Vorläufer des Genossenschaftsverbands Bayern. Es folgten Bestellungen zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Von 1994 bis zu seinem Ausscheiden gehörte er dem Vorstand des GVB an – seit 2008 als stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

Für seine über 40-jährigen berufliche Tätigkeit im GVB wurde Gschrey die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) verliehen. Sie ist die höchste Auszeichnung der Genossenschaftsorganisation.

Zudem erhielt er die Fakultätsmedaille der Universität Bayreuth für sein Engagement als Dozent am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre. GVB-Präsident Stephan Götzl würdigte den 64-Jährigen während des Festakts als "unermüdlichen Verfechter der genossenschaftlichen Interessen auf allen politischen Ebenen". Seine Tätigkeit als Dozent will Gschrey fortsetzen.

Seite drucken

Zurück zur Übersicht