Verbundgruppen in Österreich trotz Krise optimistisch
Mit meist stabilen Wirtschaftsergebnissen und optimistischem Ausblick präsentierten sich die Teilnehmer der Frühjahrssitzung der Gemeinschaft Österreichischer Verbundgruppen (GÖV) in Wels
Wels, 23. März 2010: Während die Finanz- und Wirtschaftkrise sich im letzten Quartal 2008 und im ersten Halbjahr 2009 auf die österreichische Wirtschaft und auch die dortigen Verbundgruppen weit schmerzlicher ausgewirkt hatte als in Deutschland, scheint seit dem letzten Quartal 2009 gerade der kooperierende Mittelstand wieder Tritt zu fassen. So jedenfalls läßt sich der Erfahrungsaustausch der Gemeinschaft Österreichischer Verbungruppen (GÖV) resummieren, der am 23. März im Hause der Opticon Handels GmbH in Wels unter Leitung von ZGV-Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Veltmann stattfand. Zurückzuführen ist dies im Kern aufzwei Faktoren. Einerseits zeigen sich die mittelständischen Unternehmen krisenbedingt zunehmend bereit, die Dienstleistungen der Zentralen stärker und stringenter in Anspruch zu nehmen. Hiervon profitierten sie offenkundigunmittelbar. Zum anderen wurden die Aktivitäten der Verbundgruppenzentralen deutlich in Richtung Qualifizierungsangebote und Event-Marketing verlagert.
Neben dem Erfahrungsaustausch unter den österreichischen Mitgliedern standen auch eine intensivere Befassung mit der neuen Strategie des Gastgebers, zu der der Geschäftsführer der Opticon, Ewald Hofbauer, einen spannenden Vortrag hielt, die Warenkreditversicherung, wozu die Marketing-Leiterin der Coface Wien, Frau Dr. Sabine Lehner, als Referentin gewonnen werden konnte und neue Strategien in Einkauf und Marketing, worüber der Unternehmensberater Dr. Hans-K. Knoben seinen Erfahrungsschatz darlegte.
Die nächste Zusammenkunft der GÖV ist für den 14. Oktober vorgesehen. Der Ort wird noch festgelegt.