Umfrage zum Lieferkettentag: Wohin entwickeln sich die Lieferketten im Jahr 2024?
Die globalen Handelsbeziehungen geraten angesichts der angespannten geopolitischen Lage zunehmend unter Druck. Doch wie genau entwickeln sich die Lieferketten aktuell und welche Weichenstellungen werden wir in den kommenden Jahren erleben? Eine Umfrage unter Unternehmen, Verbänden und Politik will diesen Fragen nachgehen.
Berlin, 14.10.2024 – Der Deutsche Lieferkettentag am 6. November 2024 steht im Zeichen eines globalisierten Handels, der trotz einer weltweit stark vernetzten Wirtschaft zunehmend an politische Grenzen stößt. Unter dem Titel „Globalisierung unter Druck? Lieferketten sichern und diversifizieren“ laden DER MITTELSTANDSVERBUND, BGA, bevh und BME erneut nach Berlin, um mit vielfältigen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft einen Blick in die Zukunft der Lieferketten zu werfen.
Gerade der kooperierende Mittelstand in Deutschland gerät mit seinen mehrstufigen Liefer- und Geschäftsbeziehungen zunehmend in den Fokus der Lieferkettenregulierung und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Hinzu kommen wachsende geopolitische Konflikte und Risiken, die sich massiv auf die Handelspolitik der kommenden Jahre – und damit auch die wirtschaftlichen Perspektiven der Unternehmen – auswirken könnten.
Für den MITTELSTANDSVERBUND und die weiteren ausrichtenden Verbände ist es entscheidend, mit dem Deutschen Lieferkettentag nicht nur den gegenseitigen Dialog zur Zukunft der Lieferketten zu stärken, sondern auch belastbare Informationen zu ihrem Status Quo zusammenzutragen. Um darauf aufbauende Botschaften zu entwickeln und im Austausch mit der Politik ein möglichst differenziertes Lagebild geben zu können, haben wir daher gemeinsam eine Umfrage unter anderem zu folgenden wichtigen Fragen erstellt:
- Wie entwickeln sich die Lieferketten in den Unternehmen, welche Partnerländer gewinnen an Bedeutung?
- Welche Perspektiven bieten sich für die EU-Handelspolitik?
- Wie sollten wir uns im globalen Wettbewerb positionieren?
- Welches Zwischenfazit lässt sich zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und zur EU-Lieferkettenrichtlinie ziehen?
Diese Umfrage richtet sich sowohl an Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen aller Branchen und Größenklassen – als auch an solche aus Verbänden, Politik oder Wissenschaft.
Hierfür sind wir nun auf Ihre Mitwirkung angewiesen: Beantworten Sie unsere kurze Umfrage bis spätestens zum 25. Oktober 2024 und sorgen Sie so für ein breites Stimmungsbild zur Lage der Lieferketten.
Eine Teilnahme am Deutschen Lieferkettentag ist hierfür nicht zwingend erforderlich, aber natürlich sehr willkommen. Gerne dürfen Sie diesen Beitrag auch in Ihrem persönlichen Netzwerk teilen, damit sich möglichst viele unterschiedliche Perspektiven in den Ergebnissen wiederfinden.
Die Ergebnisse der Umfrage werden wir gründlich auswerten und als inhaltliche Grundlage für einen fachlich fundierten Austausch auf dem Lieferkettentag sowie die weitere politische Arbeit der ausrichtenden Verbände nutzen.
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Stark für den Mittelstand!