Kartenzahlung unterwegs mit iZettle
Für viele Mittelständler wird der Trend zum bargeldlosen Bezahlen zunehmend zum Problem. Denn die Anschaffung eines Kartenterminals ist teuer. Mit iZettle können jetzt auch kleine und mittlere Unternehmen alle gängigen Karten akzeptieren.
Berlin, 03.06.2014 — Der langsame, aber stetige Trend zum bargeldlosen Bezahlen setzt sich fort. Laut der aktuellen EHI Studie Kartengestützte Zahlungssysteme im Einzelhandel 2014 sank der Umsatzanteil von Münzen und Scheinen im deutschen Handel 2013 auf 54,4 Prozent. Vor 20 Jahren wurden laut EHI noch 78,7 Prozent des Umsatzes mit Bargeld bezahlt, vor 10 Jahren 64,9 Prozent.
Während große Unternehmen alle gängigen Kredit- und Debitkarten akzeptieren, schrecken besonders kleine und mittlere Unternehmen vor den Kosten zurück. Zwar wird aktuell sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland über eine Deckelung der sogenannten Interbankenentgelte, bzw. die Eröffnung von mehr Wettbewerb diskutiert. Fest steht aber, dass Anschaffung und Unterhalten von Kartenterminals den Händler weiterhin Geld kosten wird.
Deswegen werden mobile Kartenzahlungslösungen immer beliebter. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken kooperiert für diesen Bereich mit dem schwedischen Unternehmen iZettle, einem der führenden europäischen Anbieter von mobilen Kartenakzeptanzlösungen.Bislang ist der Payment-Anbieter, der mithilfe einer App und eines Mini-Chipkartenlesers Smartphones und Tablets in mobile Bezahlstationen verwandelt, neben Schweden und Deutschland auch in Brasilien, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Mexiko, Norwegen und Spanien aktiv. Das schwedische Unternehmen ist seit 2011 am Markt und unterhält unter anderem auch ein Büro in Berlin.
Der Einsatz von iZettle ist jederzeit und überall möglich. Einzige Voraussetzungen sind ein kompatibles Apple oder Android Smartphone oder Tablet Gerät mit Internetverbindung und ein iZettle-Kartenleser. Mit dem Zahlungssystem können alle gängigen Kredit- (Visa, MasterCard, American Express und JCB) und Debitkarten (Maestro oder V PAY) akzeptiert werden. Nach Angaben der V+R FinanzGruppe erfüllt iZettle höchste Ansprüche an die Sicherheit der Zahlungsabwicklung. Der Kartenleser liest die Zahlungsinformationen direkt vom Kartenchip aus. Weder auf dem Kartenleser noch auf dem Mobilgerät werden persönliche Daten gespeichert. Sämtliche Daten werden verschlüsselt übertragen.
Die Kosten für Unternehmer, die eine Zahlung über iZettle entgegen nehmen, betragen pro Transaktion - je nach Kartenart - zwischen 0,95 und 2,75 Prozent der Transaktionssumme. Dabei fallen weder Grundgebühren, noch Mindestumsatz an. Es gibt auch keine feste Vertragslaufzeit.
Weitere Informationen:
- www.izettle.de/vrb (oder bei der örtlichen Volks- und Raiffeisenbank)
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