DER KREIS gründet Auslandstochter in Großbritannien

Bei der Jahreshauptversammlung in Berlin konnte der Systemverbund den rund 670 Teilnehmern positive Zahlen für 2012 vermelden. Während der Veranstaltung gab DER KREIS die Gründung einer neuen Auslandstochter in Großbritannien bekannt.

Berlin, 11./12.05.2013 — Unter dem Motto "UNIQUE" fand am 11. und 12. Mai die Jahreshauptversammlung von DER KREIS in Berlin statt. Der geschäftsführende Gesellschafter der Einkaufsgesellschaft für Küche Wohnen, Ernst-Martin Schaible, konnte den rund 670 Teilnehmern positive Zahlen vermelden. So stieg der Außenumsatz im Geschäftsjahr 2012 um 3,4 Prozent auf 2,12 Mrd. Euro. Die Zahl der Mitglieder erhöhte sich um 111 auf 2.746 bei einer Verkaufsfläche von 1,28 Mio. qm. Dies entspricht einem Zuwachs von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Garant für das stabile Wachstum sei dabei weiterhin der deutsche Sprachraum, wobei der mittelständische Küchenfachhandel gegenüber der Großfläche weiter an Boden gewinnen konnte, erklärte Schaible. "Die Mittelständler sind die Innovatoren", sagte der Systemverbundchef während eines Pressegesprächs, "Drei Jahrzehnte Wachstum sind eine Gemeinschaftsleistung, die nur möglich gewesen ist, da DER KREIS auf die Stärken und Individualität des Küchenspezialisten setzt und nicht durch Handlungsvorgaben in die Unternehmensstrategie eingreift."

(v.l.n.r.) Bill Miller, Ernst-Martin Schaible, Marcel Crezee

Während der Veranstaltung gab DER KREIS die Gründung einer neuen Auslandstochter zum 1. Mai bekannt. Das unter DER KREIS United Kingdom LLP firmierende Unternehmen mit Sitz in London wird von DER KREIS Nederland-Geschäftsführer Marcel Crezee in Personalunion geleitet. Vertriebschef wird Bill Miller, der von Gorenje UK und damit aus der Geräteindustrie kommt.

Der Durchschnittspreis pro verkaufte Küche sank 2012 von 11.854 Euro auf 11.196 Euro. "Das ist aber keinesfalls eine negative Entwicklung für uns", betonte Schaible. Es zeige vielmehr, dass das mittlere Preissegment inzwischen einen breiteren Anteil am Gesamtvolumen einnehme.

Trotz erheblicher Unwägbarkeiten in der Eurozone hält sich das private Investitionsklima auf hohem Niveau. Deswegen konnte auch im laufenden Geschäftsjahr 2013 bereits ein Umsatzplus von 1,3 Prozent erzielt werden. "2013 ist ein Jahr, das different ist. Wir sind trotzdem überzeugt, dass es weiter gut verlaufen wird", zeigte sich Schaible zuversichtlich.


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