Mittelstand auf der SEPA-Zielgeraden

Die Mittelstandskooperationen bereiten sich auf die SEPA-Umstellung vor: Jede zweite Kooperationszentrale ist gut 100 Tage vor dem Start des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrs bereits SEPA-fähig. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage von DER MITTELSTANDSVERBUND und dem Wirtschaftsmagazin Der Handel.

Frankfurt/Berlin, 23.10.2013 — Die Mittelstandskooperationen bereiten sich auf die SEPA-Umstellung vor: Jede zweite Kooperationszentrale ist gut 100 Tage vor dem Start des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrs bereits SEPA-fähig. Bei den Anschlusshäusern finalisieren aktuell 86 Prozent ihre Vorbereitungen auf den Stichtag 1. Februar 2014. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage von DER MITTELSTANDSVERBUND und dem Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher Fachverlag).

"Der Mittelstand befindet sich auf der SEPA-Zielgeraden", kommentiert der Präsident des MITTELSTANDSVERBUNDES, Wilfried Hollmann, die Ergebnisse.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass der Wachstumskurs der mittelständischen Kooperationen im dritten Quartal weiter an Fahrt aufgenommen hat. 53 Prozent der befragten Unternehmen bewerten die gegenwärtige wirtschaftliche Lage als gut. Die Umsatzeinbußen sind mit 19 Prozent weiter zurückgegangen. Im zweiten Quartal mussten noch 23 Prozent der Kooperationen ein Umsatzminus verzeichnen. Steigende Umsätze meldeten 39 Prozent der Befragten, während die Ertragslage bei 49 Prozent stabil blieb. Die Erwartungen für das restliche Geschäftsjahr sind ein wenig zurückgegangen. So rechnen 41 Prozent mit einem Umsatzplus. Nach der ersten Hälfte des Jahres waren es noch 45 Prozent.

An der Konjunkturumfragehaben sich 78 Kooperationszentralen aus 17 Branchen beteiligt.


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